SEC-Kommissar fordert den Kongress auf, dringend 7 Kryptowährungsreformen umzusetzen

Die Kommissarin der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC), Hester Peirce, forderte den Kongress auf, die Regulierung von Kryptowährungen zu vereinfachen und die regulatorische Verwirrung auf dem 8. Blockchain-Gipfel der Digital Chamber of Commerce in Washington D.C. am 26. März zu reduzieren. Peirce schlug den Gesetzgebern sieben spezifische Vorschläge vor:

1. Die Einrichtung neuer Regulierungsbehörden abzulehnen und vorzuschlagen, dass der Kongress bestehende Regulierungsbehörden autorisiert;

2. Den Umfang neuer Vorschriften auf Plattformen innerhalb der Vereinigten Staaten oder solche, die auf US-Nutzer abzielen, zu beschränken;

3. Die föderale Vorrangstellung im zwischenstaatlichen Handel umzusetzen, um Konflikte mit staatlichen Gesetzen zu verringern;

4. Den Kongress dazu zu bringen, bestimmte Bundesbehörden zu benennen, die bestimmte Kategorien von Krypto-Assets regulieren sollen;

5. Klarzustellen, dass das Gesetz der SEC oder der CFTC erlaubt, alle Arten von Krypto-Asset-Handel zu regulieren (einschließlich nicht-wertpapierbezogener Vermögenswerte);

6. Traditionelle regulatorische Prinzipien des Finanzmarktes auf das Kryptofeld anzuwenden und vorzuschlagen, dass Handelsplattformen sich an den Betrieb alternativer Handelssysteme orientieren; 

7. Die Rechte der Amerikaner auf Peer-to-Peer-Finanzinteraktionen zu schützen und gegen übermäßige Zentralisierung vorzugehen.

Peirce betonte auch, dass ein überarbeitetes Rahmenwerk seine regulatorische Wirksamkeit beibehalten muss: "Regulierungsbehörden sollten die Aufsichts- und Überprüfungsbefugnis über Handelsplattformen behalten und Durchsetzungsmaßnahmen gegen Verstöße wie Kundenschutzregeln, Insiderhandel und Offenlegungsverstöße ergreifen."