Jefferies: Trumps Zölle könnten die Entdollarisierung beschleunigen

Jinse Finance berichtet, dass Jefferies-Analysten in ihrem Ausblicksbericht für 2026 darauf hinweisen, dass die Dominanz des US-Dollars als globale Reservewährung schrittweise geschwächt werden könnte, teilweise aufgrund der von Trump gegenüber Handelspartnern erhobenen Zollpolitik. Im Bericht heißt es: „Die jüngsten Handelskriege haben dem Status des US-Dollars als wichtigste Reservewährung geschadet.“ Obwohl der Dollar kurzfristig weiterhin seine Rolle als zentrale Reservewährung behalten wird, „könnte ein langsamer und anhaltender Trend zur Entdollarisierung einsetzen“. Die Analysten warnen, dass angesichts zunehmender geopolitischer und handelspolitischer Spannungen Zentralbanken und Investoren beginnen könnten, das Risiko zu hinterfragen, alle Reserven auf den Dollar zu konzentrieren, und eine diversifizierte Allokation anstreben. „Investoren könnten ihre Strategie der übermäßigen Abhängigkeit vom Dollar überdenken und stattdessen andere Vermögenswerte aufstocken.“ Jefferies ist der Ansicht, dass Gold in diesem Entdollarisierungsprozess der Hauptprofiteur sein wird.