Krypto: Polygon führt das Madhugiri Hard Fork ein, um sein Netzwerk zu beschleunigen

Diesen Monat scheint Polygon das Tempo zu erhöhen. Nach der Partnerschaft mit MasterCard folgt die Krypto-Blockchain mit der Einführung des Madhugiri Hard Forks. Ihr Ziel: Krypto zu einem neuen Standard in Bezug auf Geschwindigkeit, Stabilität und institutionelle Akzeptanz zu führen.

Ein Krypto-Update für Geschwindigkeit und Effizienz

Das Madhugiri-Update von Polygon verspricht eine stille Revolution im Krypto-Universum. Das Herzstück der Veränderung? Eine Reduzierung der Konsenszeit auf 1 Sekunde. Anders ausgedrückt: Blöcke werden jetzt doppelt so schnell validiert, mit einem Netzwerkdurchsatz, der um 33 % gestiegen ist.

Dieser Leistungsgewinn basiert auf der Integration von drei EIPs:

• EIP-7823;
• EIP-7825;
• EIP-7883.

Diese technischen Verbesserungen begrenzen gasintensive Operationen. Aber das ist noch nicht alles! Sie sichern auch Krypto-Transaktionen und garantieren ein reibungsloseres Erlebnis.

Polygon hat außerdem eine neue Art von Transaktion für die Ethereum–Polygon-Krypto-Bridge eingeführt. Das Ziel: schnelle Updates zu ermöglichen, ohne das Netzwerk zu stören, wodurch es besser für intensive Anwendungsfälle geeignet ist (Zahlungen, Übertragungen tokenisierter Vermögenswerte, Stablecoin-Transaktionen ...).

Polygon zielt mit Madhugiri auf eine großflächige Krypto-Adoption ab

Über den technischen Aspekt hinaus bereitet Polygon den Boden für einen Stablecoin-Superzyklus vor. Tatsächlich sieht das Unternehmen das Entstehen von 100.000 Stablecoins in den kommenden Jahren voraus, die sich alle auf reale Anwendungen konzentrieren.

Die Einführung von KRW1 zeigt bereits das wachsende Interesse an dieser Blockchain. Es handelt sich um einen koreanischen Stablecoin, der an den Won gekoppelt ist. Mit Madhugiri legt Polygon somit das Fundament für ein Krypto-Netzwerk, das in Zukunft bis zu 100.000 Transaktionen pro Sekunde verarbeiten kann.

Beachten Sie, dass dieser Hard Fork nach mehreren Protokoll-Weiterentwicklungen erfolgt. Gemeint sind Heimdall, Bhilai und Rio. Hinzu kommt die Partnerschaft mit MasterCard.

Polygon bestätigt in jedem Fall seinen Anspruch, das technische Rückgrat zukünftiger Krypto-Infrastrukturen zu werden. Während Geschwindigkeit anzieht, könnte die Robustheit des Netzwerks Finanzriesen in die Blockchain-Arena locken. Zumal es bereits einige bekannte Akteure der Branche übertrifft!