Cardano-Gründer kritisiert Trumps Kryptowährungspolitik als schädlich für die Zukunft der Branche

Laut TechFlow und einem Bericht von Decrypt vom 19. Dezember äußerte sich Cardano-Gründer Charles Hoskinson kürzlich in einem Interview mit Decrypt dahingehend, dass Trumps Einführung einer eigenen Meme-Coin „enttäuschend“ sei. Dieser Schritt mache Kryptowährungen zu einer parteipolitischen Angelegenheit und untergrabe die parteiübergreifende Zusammenarbeit im Kongress. Hoskinson kritisierte, dass Trump vor seiner Rückkehr ins Weiße Haus eine Meme-Coin und das Projekt „World Freedom Finance“ ins Leben gerufen habe, wodurch die Grenzen zwischen Politik und persönlichen Interessen verwischt würden. Er sprach sich zudem gegen Trumps Plan einer „strategischen Krypto-Reserve“ aus, die Bitcoin, Ethereum und andere Kryptowährungen umfassen soll, und betonte, dass die Regierung nicht in die Marktentscheidung über Gewinner eingreifen solle. Hoskinson gab an, dass er aufgrund seiner öffentlichen Kritik an diesen Maßnahmen von privaten Abendessen mit dem Präsidenten ausgeschlossen wurde und somit die Möglichkeit verlor, am Gesetzgebungsprozess teilzunehmen.