Die südkoreanische Zentralbank: Die Institutionalisierung von virtuellen Vermögenswerten wird die Verbindung zu den traditionellen Finanzmärkten stärken.

Nach Angaben von TechFlow am 23. Dezember berichtete Yonhap News Agency, dass die Bank of Korea in ihrem neuesten „Finanzstabilitätsbericht für das zweite Halbjahr“ darauf hingewiesen hat, dass mit dem Fortschreiten der Institutionalisierung des globalen Marktes für virtuelle Vermögenswerte die Verbindungen zwischen virtuellen Vermögenswerten und traditionellen Finanzmärkten gestärkt werden. Der Bericht analysiert, dass die erhöhte Beteiligung von Unternehmen und institutionellen Investoren sowie die Einführung von Exchange Traded Funds (ETF) weltweit einen Verbindungskanal zwischen virtuellen Vermögenswerten und traditionellen Finanzmärkten geschaffen haben.

Die Bank of Korea erklärte, dass die Preisvolatilität virtueller Vermögenswerte hauptsächlich über den Aktienmarkt auf die traditionellen Finanzmärkte übertragen wird, insbesondere in Zeiten makroökonomischer Schocks oder bei einer Wende der Geldpolitik ist dieser Übertragungseffekt deutlicher. Im Vergleich dazu ist der Übertragungseffekt auf dem inländischen Markt für virtuelle Vermögenswerte in Korea aufgrund strenger regulatorischer Rahmenbedingungen, die die Beteiligung von Unternehmen und die Emission von Finanzprodukten einschränken, relativ gering. Die Bank of Korea empfiehlt, im Zuge der Institutionalisierung virtueller Vermögenswerte ein effektives Managementsystem zu etablieren, um potenzielle Risiken zwischen traditionellen Finanzmärkten und dem Markt für virtuelle Vermögenswerte auf einem tragbaren Niveau zu halten.